Dr. Martina Switalski
Dr. Martina Switalski
Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2024/25
Hauptseminar: Digitales jüdisches Lernhaus – Antisemitismus im Geschichtsunterricht |
Lehrveranstaltungen SoSe 2021
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Beruflicher Werdegang
seit 2019 | Abgeordnete Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der FAU Erlangen-Nürnberg (Prof. Charlotte Bühl-Gramer) |
2018 – 2019 | Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der FAU Erlangen-Nürnberg (Prof. Charlotte Bühl-Gramer) |
seit 2006 | Studienrätin für Deutsch, Geschichte und Sozialkunde am Melanchthon-Gymnasium Nürnberg (Oberstudienrätin seit 2018) |
Ausbildung
2016 | Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien für Sozialkunde an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg |
2005 | Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien für Deutsch und Geschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg |
2000 – 2005 | Dissertation „Landmüller und Industrialisierung. Fränkische Mühlen an der Schwabach“ bei Frau Prof. Doering-Manteuffel, Universität Augsburg |
1991 – 1997 | Studium der Geschichte, der Germanistik und der Ethnologie an der Universität zu Köln (Abschluss: Magister Artium) |
Schwerpunkte
- Landjüdische Forschungen in Franken
- Vermittlungskonzepte für NS-Geschichte
- Antisemitismusforschung
- Gemeindearchivaufbau
Mitgliedschaften
- Kreisarchivpflegerin des Landkreises Erlangen-Höchstadt zur Gründung gemeindlicher Archive (seit 2016)
- Verein für die Geschichte der Stadt Nürnberg (seit 2003)
- Altnürnberger Landschaften (seit 2003)
- Heimat- und Geschichtsverein Erlangen e.V. (seit 2021)
Projekte
Auswahl prämierter Schülerprojekte / didaktischer Arbeit:
2021 | 2. Preis „Mosaik. Mit Vielfalt gegen Rassismus“ des Menschenrechtsbüros Nürnberg-München mit Studierenden der FAU für Actionbound „Jüdische Geschichte Nürnberg“ |
2018 | „Pogrom 80“ – Konzeption und Inszenierung des Wandeltheaters in der Medina OschFah zum 80. Jahrestag der Pogromnacht in Forth, Schnaittach, Hüttenbach und Ottensoos (Grußworte: Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche) |
2018 | Bündnis für Demokratie und Toleranz Berlin für Peerguides Eckental (2014-2018) in Regensburg (Laudatoren: Stefan Schmidt, MdB und Dr. Gregor Rosenthal Berlin) |
2015 | Karl Heinz Hiersemann-Preis für Demokratie für Peer Guiding Forth in Erlangen (Laudator: Franz Müntefering) |
2015 | Certificate of commendation / Oberbayer-Prize der German Jewish Community New York für „Schalom Forth“ und Schalom Melanchthon“ (Laudatorin: Carol McKnight, Vermont USA) |
2014 | Otto-Wels-Preis der SPD-Fraktion des Bundestags für die Betreuung „Mein Israel“ im Bundestag Berlin / Israelaustausch MGN (Laudatoren: Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Iris Berben) |
Publikationen
Veröffentlichungen / Auswahl
Shalom Melanchthon. Schicksale am Melanchthon-Gymnasium seit 1933, Nürnberg 2016. (Kooperation mit Schüler/innen des W-Seminars 2013) und AUSSTELLUNG im Stadtarchiv Nürnberg „Shalom Melanchthon“ vom 9.11.2016 bis 21.1.2017
„Vom Verfolgten zum Fürsprecher. Hermann Kestens Engagement für verfolgte Schriftsteller beim Emergency Rescue Commitee“, in: Bauernfeind, Martina; Metzger, Hans-Peter (Hg.): Menschenrechtsbuch Nürnberg, Nürnberg 2014, S.173-179.
Shalom Forth. Jüdisches Dorfleben in Franken, Münster 2012.
„Zwischen Purim und Pogrom“, in: ERH. Landkreis Erlangen-Höchstadt. Im Herzen der Metropolregion Nürnberg, hrg. Landkreis ERH, Erlangen 2012.
„melas, weißt du, heißt schwarz. Melanchthon-Projektbuch“, Arbeitshilfe für den evangelischen Religionsunterricht an Gymnasien, Themenfolge 140, hrg. von Roland Deinzer, Erlangen 2010, S.33-43.
„Landmüller und Industrialisierung. Sozialgeschichte fränksicher Mühlen im 19. Jahrhundert“, Diss. Münster 2005.
diverse Beisträge über Mühlen (Schleifmühle, Thalermühle, Melber), in: Friedrich, Christoph; Haller, Bertold Frhr. von; Jakob, Andreas (Hg.): Erlanger Stadtlexikon, Nürnberg 2002, S.505; S.611f; S.698; S.494.
„Barockes Theater im Rheinland“ im Ausstellungsband „Riß im Himmel. Rheinland unter Clemens August“ im Schloss Brühl 2000.
„Zwischen Himmel und Hölle … Barockes Theater“ im Ausstellungsband „Von teutscher Not zu höfischer Pracht“ des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg 1998.